Der Aufklärer in Bild und Text

 

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Hubert Basso
Kellergasse 3
91448 Emskirchen Gedichte von Hubert Basso.

 

Die Ausbeuter.
Harte Arbeit, wenig Freude, hatte ich mein Leben lang, Sechzigjahr bin ich geworden und bekomme keinen Dank. Kinder hab ich großgezogen, die Eltern bis zum Tot gepflegt, alles hat man mir genommen, durch die schlechte Politik. Renten, Steuern und Sozialabgaben, haben mich ums Geld gebracht. Mit Sechzigjahren muss ich kämpfen, weil man arm, mich hat, gemacht. Verteilt hat man die hohen Steuern, in der ganzen weiten Welt, die ich stets bezahlen musste, heute habe ich kein Geld. Schämt euch ihr Politbanausen, habt verteilt mein ganzes Geld, an euch selbst und an die Reichen, in der großen weiten Welt.
Hubert Basso 05.07.07
Sterbende Städte.
Leere Wege, leere Gassen, dunkel ist die ganze Stadt, einsam geh ich durch die Straßen, alles ist so tot und matt. Wo einst Menschen fröhlich lachten, hell fast jedes Fenster war, muntres Treiben auf den Wegen, alles war so wunderbar. Jetzt, noch früh ist es am Abend, ist sie tot die ganze Stadt, weil auch keiner mehr von ihnen, Geld zum Leben übrig hat. Dunkel ist es nur das Mondlicht, zeigt nach Hause mir den Weg, langsam werden meine Schritte, ach was tut das Herz mir weh.
Hubert Basso 10.08.07

Der Bahnhof.
Menschen, Menschen nichts als Menschen, rennen – hetzen – drängeln – jagen, zu den Gleisen, an allen Tagen.
In der Halle schrille Töne, Ansagen und Menschen stöhnen, Zuggetöse, schrilles Pfeifen, an den Gleisen Menschen streiten.
Sind dann alle in den Zügen, knall`n zum Schluss nur noch die Türen.
Langsam fährt er letztlich an, immer schneller wird er dann, bis zum Schluss die Eisenbahn, keiner mehr erkennen kann.
Still ist es dann auf dem Bahnsteig, fast als wär der Bahnhof tot, doch in einigen Minuten, lebt der Bahnhof wieder fort.
Hubert Basso 12.09.2007

Der Nebel.
Der Nebel steigt im Morgengrau, aus dem See empor, grau, gespenstisch sieht er aus, wie des Teufels Eingangstor.
Steigt er auf zum Himmelszelt, lichtet sich der Nebel, immer höher er noch steigt, bis zum Wolkenkegel.
Hat er sich vereint so dann, mit den Wolkenmassen, weiß und grau verfärbt sich dann,
die ganze Wolkenmasse.
Treffen dann die Wolkenscharen, Licht der Sonnenstrahlen, immer schöner schauen sie aus und ist schön zu malen.
Schaut man dann den Wolken zu, kann man oft erkennen, Tier und Mensch und anderes, aus der Wolkemenge.
Türmen sich die Wolken auf, zu riesengroße Massen, werden sie dann schwarz und grau, man könnte sie jetzt hassen.
Blitze zucken dann sogleich, aus den Wolken nieder und als Regen er dann fällt auf die Erde wieder.
Ist der Regen fast vorbei, kann man oft erkennen, einen Regenbogen farblich schön, fast schon zum verlieben.
Hubert Basso 04.10.2007

Der Frühling.
Langsam wird es immer wärmer, die Natur von Schlaf erwacht und die Schneeglöckchen ganz leise, läuten ein die grüne Pracht.
Tulpen und Narzissen sprießen, aus dem Erdreich hoch empor, bilden eine schöne Blüte, bunt sieht aus jetzt die Natur.
Bäume, Gräser alles färbt sich, in ganz herrlich grüne Pracht, auch der Mensch jetzt gern verliebt sich, weil die Natur sich schön gemacht.
Hubert Basso 05.10.2007

Der Sommer.
Wärmer immer wärmer wird es, wenn die Sonne aufgewacht, trocken werden alle Gräser, Wärme hat sie gelb gemacht.
Samen haben sich gebildet, Baum und Strauch trägt jetzt die Frucht, herrlich duften jetzt die Winde, in der warmen Sommerluft.
Heißer immer heißer wird es, alles hin zum Wasser strebt, um im kühlen Nass zu baden, auch der Durst wirt jetzt gestillt.
Wenn es kühl wird spät am Abend und die Sonne untergeht, färbt sich dann in roten Farben, die Natur und das ist schön.
In den lauen Sommernächten, alles jetzt ganz friedlich schläft, betäubt noch von den schönen Düften, ach wie ist das Leben schön.
Hubert Basso 06.10.2007


Der Herbst.
Starke Winde und viel Regen, läuten ein den kühlen Herbst, Felder nur noch Stoppeln haben, grau der Nebel alles färbt.
Ab und zu die Sonnenstrahlen, noch ganz schwach die Erde wärmt, die Natur mit bunten Farben, Blätter hat ganz bunt gefärbt.
Starke Winde weh`n von Norden, rau jetzt über Feld und Flur, Kinder lassen Drachen steigen und es friert schon die Natur.
Weiß wie Perlen glitzert Raureif, ab und zu der Pflanzenkleid, schön ist das nur an zu schauen, eine viel zu kurze Zeit.
Hubert Basso 07.10.2007


Der Winter.
Frost hat starr gemacht die Seen, der Winter hat sich breit gemacht, vom Himmel weiße Flöckchen fallen, Schnee fällt jetzt, bei Tag und Nacht.
Schnee hat jetzt bedeckt schon, „Felder – Wiese - Wald und Flur“, ein weißes Winterkleid bedeckt jetzt Straßen, Häuser, die Natur.
Groß und Klein mit Schlittschuh fahren, auf den zugefrornen Seen, Kinder toben, Schlittenfahren, von den Hügeln auf dem Schnee.
All das Toben, all das Treiben, haben froh mein Herz gemacht, alle Menschen aber froh sind wenn die Sonne wieder lacht.
Hubert Basso 08.10.2007

 

Die Sehnsucht.

Alle Menschen sehnen sich nach Glück und nach der Liebe.

Nur Glück zu haben, das ist schwer, das gilt auch für die Liebe.

Doch wem das Glück begegnet ist, der sehnt sich auch nach Liebe!

Ob man sie findet, weiß man nicht in diesem Weltgetriebe.

Wenn man sein Glück verloren hat, dazu auch noch die Liebe,

Dann sehnt man sich erneut nach Glück und nach der großen Liebe.

Doch wenn man es nicht finden kann, das Glück und auch die Liebe,

Dann hat man Sehnsucht nach dem Tod und sehnt sich dann nach Frieden.
Hubert Basso 19.09.2008


Frage an Gott.

Wo bist Du – Du großer Gott, den alle Menschen preisen?

Lässt es zu, dass Krieg und Mord, die Welt ins Elend treiben.

Warum bestrafst Du nicht den Mopp, der in Deinem Namen,

Menschen mordet und auch quält und reich machst noch mit Gaben.

Hast Du großer Gott den Mensch und die Welt verlassen?

Oder bist Du etwa krank und musst die Aufsicht lassen?

Wenn Du zu alt bist Lieber Gott, um Mörder zu bestrafen!

Wird die Welt bald untergehn und das wär wirklich schade.
Hubert Basso 14.12.2008

Kurz Zeiler mit einer weiteren Frage an Gott.

Herrum Jesum Kristum Nostrum, was tust Du den Armen an?

Läst die Reichen reicher werden, doch die Armen läst Du arm.



Mein goldner Abendstern.

Hallo mein goldner Abendstern.

Ich habe Dich unheimlich gern!

Ich freue mich wenn ich Dich seh und fühle mich bei dir Ok!

Beim Tanz mit dir vergehn die Sorgen.

Tanz gern mit Dir bis in den Morgen!

Und hoff, es geht Dir ebenso.

Dann wäre ich unheimlich froh!

Ich wünsch Dir Glück und keine Sorgen!

Mein goldner Stern ich wart auf dich.

Zum Samstagstanz bis in den Morgen.
Hubert Basso 19.08.2009

Die Autobahn.
Autos rasen, drängeln, jagen, auf den Asphalt an allen Tagen.
Nach Osten. Süden, Norden, Westen, „ jeder denkt er fährt am besten „.
Mit Lichthupe und Hubkonzerten, drängelnd in die Lücken starten, den anderen drohen, den Vogel zeigen, rechts überholen, denen werd ich´s zeigen.
Und dann ganz viele LKW`s, die fahren durch die ganze Welt.
An 80 kmh da hält sich keiner, überholen so als käme keiner, langsam kommt er nur vorbei, das ist `ne riesen Sauerei.
Der Autostau wird immer länger, dazu kommen dann noch die Drängler, fahr`n auf der Standspur rechts vorbei, es kommt doch keine Polizei!
Bremsen kreischen, Reifen quietschen, da kracht es auch schon du meine Güte.
Jetzt ist es aus und noch viel schlimmer, die Fahrbahnen zu und alles flimmert.
Warnblinker und Warnsirenen, alle in den Autos stöhnen.
Auf einmal haben alle Zeit, und bald ist schon der Tag vorbei.
Hubert Basso 25.01.2010

























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